Veranstaltungen auf einen Blick

  • Sowas von Super!

    Die kleine Hedvig ist tollpatschig und hat aus Versehen das Superheldenkostüm ihres Vaters geschrumpft. Da ihr Vater es nun nicht mehr selbst tragen kann, wählt er Hedvigs Cousin Adrian als neuen Superhelden aus. Doch auch seine Tochter möchte sich als würdige Nachfolgerin bewerben. Die elfjährige Hedvig hat ein Geheimnis. Ihr Vater ist ein Superheld und sie als nächste in ihrer Familie an der Reihe. Da gibt es nur ein Problem: Hedvig ist total unsportlich und verbringt ihre Zeit lieber mit Computerspielen. Schlechte Voraussetzungen für eine angehende Superheldin. Kein Wunder, dass ihr Vater ihren talentierteren und arroganten Cousin als seinen Nachfolger auswählt. Aber nicht mit Hedvig! Mit Hilfe ihrer coolen Oma startet sie ihr ganz persönliches Superheldinnentraining. SOWAS VON SUPER! wurde von Skandinaviens größtem Animationsstudio Qvisten Animation produziert. Regie führte Norwegens Top-Animator Rasmus A. Sivertsen und griff dabei auf das Charakterdesign von Carter Goodrich (COCO, ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH) zurück. Das Ergebnis: Ein Animationsspaß für die ganze Familie! SOWAS VON SUPER! feierte seine internationale Premiere auf der Berlinale 2023 in der Sektion „Generation Kplus“. SOWAS VON SUPER! erhielt von der FBW das Prädikat „besonders wertvoll“.   HELT SUPER | NO 2023 | Regie: Rasmus A. Sivertsen, Jean-Luc Julien | Mit: Hennika Huuse, Todd Bishop Monrad Vistven, Johannes Kjærnes | ab 0 Jahren, empfohlen ab 8 Jahren | 76 Minuten

  • Morgen ist auch noch ein Tag

    Delia ist Ehefrau und Mutter. Das sind die Rollen, die sie in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre definieren. Und das ist ihr genug. In dieser merkwürdigen Zeit am Ende des Krieges erlebt sie mit ihrer Familie das Elend und den Aufschwung hautnah mit. Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst. Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist eine der dynamischsten und vielseitigsten Künstlerinnen Italiens. Ihr Regiedebüt proklamiert keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Im Genre wechselt sie dabei immer wieder zwischen Drama und Komödie. Es ist ein lakonischer, schulterzuckender Humor, mit dem die Frauen in dieser repressiven Zeit unter dem Radar tyrannischer Männer zusammenhalten, eine leichte, geradezu beiläufige weibliche Solidarität angesichts der Übermacht des Patriachats mit seinen überkommenen Rollenvorstellungen. Vorstellungen, die sich bis heute halten.   C'È ANCORA DOMANI | I 2023 | Regie: Paola Cortellesi | Mit: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano | ab 12 Jahren | 118 Minuten Tickets  

  • Eröffnung der Ausstellung "Spuren der NS-Zeit in Wildbad - Fotos von Karl Blumenthal aus dem Landesarchiv"

    • Do. 16.05.2024 18:00 Uhr - 19:00 Uhr
    • Ev. Stadtkirche
    • Projektgruppe "Spuren der NS-Zeit in Bad Wildbad"

    Die Ausstellung zeigt aus einer Reihe von über 100 Fotografien des Wildbader Fotografen aus der zweiten Hälfte der 1930er Jahre, die sich im Bestand des Landesarchivs Baden-Württemberg befinden, eine Auswahl von 30 Aufnahmen. Sie weisen einen deutlichen Bezug zur örtlichen NS-Geschichte auf. Zusammengestellt hat die Ausstellung die Projektgruppe "Spuren der NS-Zeit in Bad Wildbad", die aus Vertreter/innen der ev. Kirchengmeinde, Menschen Miteinander/Interkultureller Garten e.V., Stadt Bad Wildbad (Stadtarchiv) und vhs Calw besteht. Gefördert wird die Veranstaltung vom Land Baden-Württemberg über die Allianz für Beteiligung e. V. Die Ausstellung wird bis zum 31. August 2024 zu sehen sein.

  • Mr. Leu Waits – „Invitation to the blues“

    Mr. Leu Waits ist eine Ode an die Verrückten, die Freigeister und Desperados, die in den Zwischenwelten der verlorenen Seelen ihre Zuflucht finden. Dabei singt Mr. Leu mit einer Stimme, die keine Grenzen zu kennen scheint, vom verlorenen Glück, das sich in einer Mondnacht wieder findet in einem unschuldigen Traum. Er singt von den Abgründen des Lebens und lässt dabei unvermutete Schönheit aufblühen. Mr. Leu gibt den Narren, spielt exzessiv oder beiläufig Piano, torpediert dabei komische Momente mit düsteren Metaphern und herzzerreißenden Melodien. Er singt die bildstarken Texte von Tom Waits im englischen Original oder hat sie pointiert ins Deutsche übertragen und trifft damit unvermittelt direkt ins Herz.  Mr. Leu inszeniert auch seine eigenen Songs und die seiner anderen musikalischen Helden Bob Dylan, Otis Redding, Nat King Cole zu einer ergreifenden Millieustudie, und obwohl, oder gerade weil er Tom Waits nicht mit knorziger Stimme imitiert, erlebt man vollkommen die Kunst des Tom Waits und auch immer hundert Prozent Mr. Leu.  Auch Mr. Leu den Pianisten hört man mit seinem einmaligen Stil unter Hunderten heraus. Sein Spiel gleicht einem Kaleidoskop aus verschiedensten Musikstilen in nie zuvor gehörten Variationen.   Mr. Leu Waits  ist erdiger Blues & Boogie mit irrwitzigen Jazzläufen im Dialog, perkussives Klangkunstwerk, ergreifende Geschichten aus dem echten Leben und immer wieder diese Stimme, die so völlig unprätentiös wie genial alles durchdringt. Musikgenres lösen sich bei Mr. Leu auf, als hätte es sie nie gegeben und verschmelzen in einer einzigen Flut von Klängen, Rhythmen und purer Energie.   „Waltzing Mathilda“ zu guter Letzt ist die Hymne an die Kunst über das Profane, des Gefühls über das Kalkül, der Sieg der fragilen Schönheit des Lebens.  Kritiken: „Wie die Eruption eines Vulkans – auf der Klaviatur ein unschlagbarer Meister“   Die Rheinpfalz  „Mr. Leu hat die pathetische Schönheit und epische Dichte auf den Punkt gebracht – hoch aufgeladenes Gefühlskino – Applaus im Stehen“  Bergsträßer Anzeiger  „Ein emotionaler Achterbahn-Abend für Träumer, Großstadtflaneure und gebrochene  Herzen – Die Düsternis leuchten lassen! – zum Weinen schöne Balladen“   Wiesbadener Kurier  „Mr. Leu und seine Stimme: genial! – ein musikalischer Berserker und Tausendsassa. Ja, die Magie hat man sowas von gespürt …!  Siegener Zeitung  https://www.youtube.com/watch?v=zQqKooEGWU0 Tickets: Hier klicken! TIckets: 25 /20 € + VVK-Gebühr, Abendkasse 30/25 €, Ermäßigung € 5.- für Schüler, Studenten, Mitglieder, Rollstuhlfahrer ohne Sitzplatzanspruch halber Preis der 1. Kategorie Karten online über Reservix über den Button auf dieser Seite oder bei der Vorverkaufsstelle: Touristik Bad Wildbad GmbH, König-Karl-Straße 5. 75323 Bad Wildbad. Telefon 07081/10280.  

  • Ein Glücksfall (OMU Französisch)

    Woody Allens 50ster Film spielt in Paris. Fanny und Jean sind ein ideales Paar: beruflich erfolgreich leben sie in einer schönen Wohnung in Paris. Als Fanny jedoch ihrem alten Schulkameraden Alain begegnet, ist sie sofort hin und weg. Die beiden kommen sich näher, was schließlich zur Untreue und sogar zu einem Verbrechen führt. Fanny (Lou de Laâge) und Jean (Melvil Poupaud) erfüllen alle Voraussetzungen, um als ideales Paar durchzugehen: Sie sind beruflich erfolgreich, leben in einer wunderschönen Wohnung in einem der besten Viertel von Paris und scheinen immer noch wie am ersten Tag ineinander verliebt zu sein. Doch als Fanny zufällig ihrem alten Schulkameraden Alain (Niels Schneider) über den Weg läuft, beginnt das sprichwörtliche Traumhaus plötzlich zu wackeln. Sie ist wie verzaubert von ihm und es dauert nicht sonderlich lange, bis die beiden sich wiedersehen. Dabei kommen sich die alten Bekannten immer und immer näher…   COUP DE CHANCE | GB / FR 2023 | Regie: Woody Allen | Mit: Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud | ab 12 Jahren | 93 Minuten