Veranstaltungen auf einen Blick

  • KIWI-Kino: Andrea lässt sich scheiden

    Schuld und Sühne in Niederösterreich von Josef Hader. Die Polizistin Andrea lebt auf dem Land. Ihre Ehe ist unglücklich und sie will eine Scheidung, um ein neues Leben als Kriminalinspektorin in der Stadt zu führen. Aber ihr Traum gerät in Gefahr, als sie nach einer Geburtstagsfeier ihren betrunkenen Noch-Ehemann anfährt und Fahrerflucht begeht. Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen. Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.   ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN | AU 2024 | Regie: Josef Hader | Mit: Birgit Minichmayr, Josef Hader, Thomas Schubert | ab 6 Jahren | 94 Minuten

  • Alles Wildkräuter oder was?

    Viel Wissen um das „Grüne Gold am Wegesrand“ ist in unserer heutigen Zeit bereits verloren gegangen. Wie sehen diese (Un-)Kräuter aus? Wann und wie kann man sie verwerten? Wildkräuterexpertin Heidemarie Siebler zeigt und erklärt die Kräuter. Anschließend gibt es in der urigen Hütte „Heidemaries selbstgemachte wilde Leckereien“. Mitbringen:  Schreibzeug, Becher, Teller, Besteck Treffpunkt:  Infozentrum Kaltenbronn Wie lange:  3 Stunden Für wen:  Interessierte ab 12 Jahren Leitung:  Heidemarie Siebler, Wildkräuterexpertin, Naturpädagogin Gebühr:  20,- €/Person, mit Anmeldung

  • Öffentliche Stadtführung

    Historischer Rundgang durch die Stadt mit Besichtigung von geschichtlichen Gebäuden. Ein Spaziergang durch den königlichen Kurpark darf auch nicht fehlen. Wussten Sie, dass Herzog Carl Eugen den Kurpark ausgebaut hat, da er hier seine Frau kennenlernte und immer wieder Wildbad besuchte? Während der Tour erfahren Sie spannende Hintergründe und Insider Tipps über das königlich-wilde Bad Wildbad. Preis: Normalpreis 9,00 € / mit Gästekarte und bwegt-Ticket 6,00 € / mit der ErlebnisCard kostenlos Dauer: ca. 1,5 - 2 Stunden Treffpunkt: Tourist-Information Bad Wildbad, König-Karl-Straße 5 Keine Anmeldung erforderlich

  • Robert und Angelika Atzorn: „Duschen und Zähneputzen – Was im Leben wirklich zählt“

    2017 hatte sich Robert Atzorn sehr plötzlich und gefolgt von einem großen Medienecho aus der Öffentlichkeit verabschiedet – und sein Vorhaben auch konsequent durchgezogen, trotz zahlreicher Angebote. Deutschlandweit bekannt aus „Unser Lehrer Dr. Specht“, als Hamburger Tatort-Kommissar Jan Castorff und zuletzt als Theo Clüver in „Mord Nord Mord“, beeinflusste ihn jedoch vor allem seine Arbeit am Theater, wo er mit den Großen seiner Zunft wie Ingmar Bergman zuammenarbeitete. 2020 wird Robert Atzorn 75 Jahre alt und veröffentlicht im Mai seine Autobiografie. Er schreibt nur wenig über die Erfolge, die ihn bekannt gemacht haben, sondern mehr von Rückschlägen und Ängsten, die ihn sein Leben lang begleiteten. Er reflektiert seine Rollen, sein Image und erzählt erstaunlich offen von sich als Privatmensch, dem Teil, der sich hinter der öffentlichen Person verbirgt. Wie blickt er auf sein Leben zurück? Welche Entscheidungen bereut er? Was würde er heute anders machen? Und welche Rolle spielt seine Frau Angelika, die immer an seiner Seite steht? Robert Atzorn überrascht mit seiner Ehrlichkeit und der Kunst, die Dinge so zu benennen, wie sie nun einmal sind – schnörkellos und erfrischend echt. Tickets: Hier klicken! Tickets:  30 / 25 € + VVK-Gebühr, Abendkasse 35 / 30 €, Ermäßigung € 5.- für Schüler, Studenten, Mitglieder, Rollstuhlfahrer ohne Sitzplatzanspruch halber Preis der 1. Kategorie Karten online über Reservix über den Button auf dieser Seite oder bei der Vorverkaufsstelle: Touristik Bad Wildbad GmbH  König-Karl-Straße 5. 75323 Bad Wildbad. Telefon 07081/10280.    

  • KIWI-Kino: Es sind die kleinen Dinge

    Als Lehrerin und Bürgermeisterin eines winzigen Dorfes in der Bretagne ist Alice voll ausgelastet. Das der 65-jährige Querulant Émile sich in Alices Klasse setzt um lesen und schreiben zu lernen, ist schlimm genug. Aber als die Schule geschlossen werden soll, ist plötzlich das gesamte Dorf bedroht. Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice (JULIA PIATON) voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile (MICHEL BLANC) beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen – und ein paar überaus pfiffige Einfälle haben… Mit dieser hinreißenden Komödie, eroberte Filmemacherin Mélanie Auffret (ROXANE) die Herzen des französischen Publikums im Sturm. Herausragend besetzt mit dem legendären Michel Blanc (DER AUFSTEIGER) und der bezaubernden Julia Piaton (MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER) erzählt ES SIND DIE KLEINEN DINGE einfühlsam und mit liebevollem Blick von einem kleinen Dorf in der Bretagne, das sich mit viel Elan zur Wehr setzt, um nicht von der Bürokratie überrollt zu werden. Es sind tatsächlich die kleinen Dinge, die das beherzte Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität so hinreißend machen – ein funkensprühendes filmisches Kleinod!   LES PETITES VICTOIRES | FR 2023 | Regie: Mélanie Auffret | Mit: Michel Blanc, Julia Piaton, Lionel Abelanski | ab 12 Jahren | 90 Minuten