Veranstaltungen auf einen Blick

  • Heimat- und Flößermuseum geöffnet

    • So. 12.05.2024 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
    • Bad Wildbad, Calmbach
    • Stadt Bad Wildbad

    Die Flößerei prägte den Charakter des Ortes Calmbach. Im Flößermuseum erinnern bemerkenswerte Exponate an diese Zeiten. Mit Hilfe detailgetreuer Modelle, imposanter Bilddokumente und lebensnaher Figuren werden Sie Zeuge der kulturellen Vergangenheit unserer Schwarzwaldlandschaft. Geöffnet sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr Gruppen können auch werktags das Museum mit einer Führung besuchen. Terminvereinbarung: 07081/930-112 oder m.lahmann@bad-wildbad.de   

  • KIWI-Kino: Sowas von Super!

    Die kleine Hedvig ist tollpatschig und hat aus Versehen das Superheldenkostüm ihres Vaters geschrumpft. Da ihr Vater es nun nicht mehr selbst tragen kann, wählt er Hedvigs Cousin Adrian als neuen Superhelden aus. Doch auch seine Tochter möchte sich als würdige Nachfolgerin bewerben. Die elfjährige Hedvig hat ein Geheimnis. Ihr Vater ist ein Superheld und sie als nächste in ihrer Familie an der Reihe. Da gibt es nur ein Problem: Hedvig ist total unsportlich und verbringt ihre Zeit lieber mit Computerspielen. Schlechte Voraussetzungen für eine angehende Superheldin. Kein Wunder, dass ihr Vater ihren talentierteren und arroganten Cousin als seinen Nachfolger auswählt. Aber nicht mit Hedvig! Mit Hilfe ihrer coolen Oma startet sie ihr ganz persönliches Superheldinnentraining. SOWAS VON SUPER! wurde von Skandinaviens größtem Animationsstudio Qvisten Animation produziert. Regie führte Norwegens Top-Animator Rasmus A. Sivertsen und griff dabei auf das Charakterdesign von Carter Goodrich (COCO, ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH) zurück. Das Ergebnis: Ein Animationsspaß für die ganze Familie! SOWAS VON SUPER! feierte seine internationale Premiere auf der Berlinale 2023 in der Sektion „Generation Kplus“. SOWAS VON SUPER! erhielt von der FBW das Prädikat „besonders wertvoll“.   HELT SUPER | NO 2023 | Regie: Rasmus A. Sivertsen, Jean-Luc Julien | Mit: Hennika Huuse, Todd Bishop Monrad Vistven, Johannes Kjærnes | ab 0 Jahren, empfohlen ab 8 Jahren | 76 Minuten

  • KIWI-Kino: Morgen ist auch noch ein Tag

    Delia ist Ehefrau und Mutter. Das sind die Rollen, die sie in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre definieren. Und das ist ihr genug. In dieser merkwürdigen Zeit am Ende des Krieges erlebt sie mit ihrer Familie das Elend und den Aufschwung hautnah mit. Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst. Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist eine der dynamischsten und vielseitigsten Künstlerinnen Italiens. Ihr Regiedebüt proklamiert keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Im Genre wechselt sie dabei immer wieder zwischen Drama und Komödie. Es ist ein lakonischer, schulterzuckender Humor, mit dem die Frauen in dieser repressiven Zeit unter dem Radar tyrannischer Männer zusammenhalten, eine leichte, geradezu beiläufige weibliche Solidarität angesichts der Übermacht des Patriachats mit seinen überkommenen Rollenvorstellungen. Vorstellungen, die sich bis heute halten.   C'È ANCORA DOMANI | I 2023 | Regie: Paola Cortellesi | Mit: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano | ab 12 Jahren | 118 Minuten Tickets  

  • Wildbader Kantorei gräbt musikalische Schätze aus

    Wildbader Kantorei gräbt musikalische Schätze aus Am Sonntag, 12. Mai um 19 Uhr gibt die Kantorei ihr diesjähriges großes Konzert mit Vokalsolisten und Instrumentalisten. Unter dem Titel „musikalische Ausgrabungen“ hat Vertretungs-Kantor Samuel Schick tief in den Schätzen Mittelamerikas gegraben und einige spannende Stücke ans Licht befördert. So werden von der Kantorei im Zusammenspiel mit einem Solistenquartett „Sanctus“ und „Agnus Dei“ aus einer doppelchörigen Messe des frühbarocken Komponisten Juan Gutiérrez de Padilla erklingen. Padilla wurde in Spanien geboren und nach Stationen in Málaga und Cádiz wurde er Kapellmeister an der Kathedrale von Puebla in Mexiko. Seine Musik schwankt charmant zwischen schönster Renaissance-Polyphonie und rhythmischen Stellen, die unverkennbar lateinamerikanisch beeinflusst sind. Vermutlich seit 300 Jahren zum ersten Mal wird eine barocke Pfingst-Kantate erklingen, die nur unter dem Nachnamen „Delgado 1724“ überliefert ist. Im online veröffentlichten Archiv der Kathedrale von Guatemala hat Samuel Schick die originale Handschrift gefunden und für die Kantorei abgeschrieben. Mit Chor, sowie Sopran und Tenor als Solisten sowie zwei konzertierenden Instrumenten ist die Kantate sehr abwechslungsreich. Wo in anderen barocken Kantaten lange Arien der Solisten manchmal die Geduld der Zuhörer auf die Probe stellen, ist hier ein rascher Wechsel zwischen Solo, Duett und Chor vorherrschend. Dazu wird der poetische Text der mittelalterlichen Sequenz „Veni Sancte Spiritus“ („Komm, Heiliger Geist“) in kontrastierenden langsam-emotionalen und tänzerisch-raschen Teilen musiziert. Zum Beweis, dass auch bei bekannten Komponisten noch ziemlich unbekannte Schätze gehoben werden können, ist von Heinrich Schütz „Des heiligen Bernhards Freudengesang“ im Programm. Dieses Werk basiert ebenfalls auf einer Dichtung der mittelalterlichen Mystik, die jedoch im frühen Protestantismus, so auch von Martin Luther, sehr geschätzt wurde. Die acht Solisten um den Tenor Mika Stähle, der schon im letzten Jahr bei Charpentiers „Te Deum“ überzeugen konnte, sind allesamt studierte oder studierende Spezialisten der Alten Musik und werden neben dem Vokalquartett auch mit Instrumentalstücken auf Geige, Flöte, Fagott, Cello, Gitarre und Orgel das Konzert bereichern.Das Konzert dauert ca. eine Stunde und der Eintritt ist frei. Samuel Schick

  • Eröffnung der Ausstellung "Spuren der NS-Zeit in Wildbad - Fotos von Karl Blumenthal aus dem Landesarchiv"

    • Do. 16.05.2024 18:00 Uhr - 19:00 Uhr
    • Ev. Stadtkirche
    • Projektgruppe "Spuren der NS-Zeit in Bad Wildbad"

    Die Ausstellung zeigt aus einer Reihe von über 100 Fotografien des Wildbader Fotografen aus der zweiten Hälfte der 1930er Jahre, die sich im Bestand des Landesarchivs Baden-Württemberg befinden, eine Auswahl von 30 Aufnahmen. Sie weisen einen deutlichen Bezug zur örtlichen NS-Geschichte auf. Zusammengestellt hat die Ausstellung die Projektgruppe "Spuren der NS-Zeit in Bad Wildbad", die aus Vertreter/innen der ev. Kirchengmeinde, Menschen Miteinander/Interkultureller Garten e.V., Stadt Bad Wildbad (Stadtarchiv) und vhs Calw besteht. Gefördert wird die Veranstaltung vom Land Baden-Württemberg über die Allianz für Beteiligung e. V. Die Ausstellung wird bis zum 31. August 2024 zu sehen sein.